Montag, 29. Februar 2016

Woche zwei geschafft, mein Körper weiß, was gut für ihn ist



 

Jetzt habe ich die zweite Woche ohne Kuhmilchprodukte und ohne Zucker geschafft. Ich hätte nie gedacht, dass es mir so leicht fallen würde. Vermutlich weiß mein Körper, dass es mir gut tut und macht es mir deshalb so leicht. Das ist etwas, was ich leider etwas verlernt habe, auf meinen Körper hören, auf mein Bauchgefühl hören. Wie oft entscheidet sich das Herz für eine Sache, aber der Kopf sagt etwas anderes. Die Stimme der Vernunft spricht. Ich bemühe mich, jetzt wieder öfter spontan zu handeln und auf mein Herz zu hören. Der Alltag holt mich leider oft ein und ich habe das Gefühl, nur noch zu funktionieren. Ich bin manchmal echt festgefahren. Aber, ich gelobe Besserung. Ich schalte einfach einen Gang runter und tue mehr für mich.

Habt ihr schon mal Yoga ausprobiert? Ich möchte das seit Jahren tun, habe es aber nie getan. Dann hat letzten Sommer bei uns im Ort ein Yoga Shala eröffnet. Eigentlich wollten der Chaoskönig und ich nach der Eröffnung dort direkt mal vorbeischauen. Aber wir hatten so viele andere Sachen um die Ohren, dass wir es glatt vergessen haben. Dann, im November 2015 bin ich irgendwie wieder auf das Shala gestoßen. Ich weiß echt nicht mehr, wie. Egal. Ich bin auf der Homepage gelandet und habe mir das Kursprogramm angeschaut. Das klang alles sehr nett. Dann habe ich etwas ganz tolles entdeckt. Yoga Nidra. Ich erkläre es mal mit meinen Worten (Yogis, bitte seid nicht so ganz so kritisch mit mir, ich beschreibe es so, wie ich es empfinde/verstehe). Wenn man Yoga Nidra macht, wirft man sich in gemütliche Klamotte und dann bereitet man die Wirbelsäule mit yogischen Übungen auf das lange liegen vor. Dann überlegt man sich einen positiv formulierten Vorsatz. Beispielsweise: Ich bin ordentlich. Während des Yoga Nidra wird mal dazu aufgefordert, diesen Satz im Geiste mehrmals zu wiederholen. Der Satz prägt sich dann ins Unterbewusstsein und wir verändern uns. Wichtig ist, dass er positiv und einfach formuliert wird. Also nicht so: Ich möchte nicht mehr so unordentlich sein und deshalb will ich jetzt immer alles aufräumen. Das ist viel zu umständlich für das Unterbewusstsein. Dann gehst los. Man wird durch eine Phantasiereise geführt. Ziel ist, nicht einzuschlafen, falls man doch einschläft, ist das aber auch nicht schlimm. Toll ist es, wenn man den Zustand erlangt, indem man kurz vor dem einschlafen ist. Ja, das haben der Chaoskönig und ich gemacht. Es hat uns so gut getan, es war einfach toll! Davon wollen wir mehr! In dem Yoga Shala wird ab und an Yoga Nidra angeboten, aber es gibt ganz viele andere Yoga Kurse. Ich habe mich dazu entschieden, Hatha Yoga zu praktizieren. Es macht Spaß und tut gut. In den Yogastunden erzählt meine persönliche Yoga – Gurine (weibliche Form von Guru???) auch immer ganz interessante Sachen. Für was die Übungen gut sind und so . Das mit den Chakren verstehe ich noch nicht so ganz, aber das macht nichts. Irgendwann verstehe ich das auch. Eins nach dem anderen. Kopf ausschalten…   Da mich Yoga gerade so begeistert, möchte ich es natürlich zu Hause auch praktizieren. Also habe ich mir Yoga DVDs gekauft. Unter anderem die von Susanne Fröhlich, die macht echt Spaß. Die Einheiten gehen ca. 25 Minuten und sind somit echt für die tägliche Yoga – Session geeignet. Das Hörbuch „Der Hund, die Krähe, das Om … und ich“ von Susanne Fröhlich ist auch sehr zu empfehlen. Gerade für Yoga – Einsteiger, in ganz vielen Sachen, habe ich mich selber entdeckt. Wow, eigentlich wollte ich gar nicht über Yoga schreiben. Und jetzt wurde da so ein langer Beitrag draus. Tja, so ist das eben, wenn man auf sein Herz hört.



Ach so, der Kuchen hat übrigens sehr lecker geschmeckt!



Eure Dinkfrau (die gerade Strohwitwe ist)

Donnerstag, 25. Februar 2016

Ein Experiment


Die letzten Tage hatte ich so unglaublich Lust auf ein Stück Kuchen. Geht natürlich nicht, zum einem Zucker zum anderen Kuhmilch. Blöd. Aber, ich wäre ja nicht ich, wenn ich das einfach so akzeptiert hätte.
Also habe ich mal wieder im Internet recherchiert. Ja, und heute stand ich in der Küche und habe mir einen Kuchen gebacken. Einen Rübli – Kuchen um genau zu sein. Das Gute an diesem Kuchen ist, da ist schon mal keine Mich drin. Passt. Den Zucker habe ich durch Kokosblütenzucker ausgetauscht. Den kann man z.B. im Bioladen kaufen. Er ist braun und riecht karamellig. Verwendet wird er 1:1 wie normaler Haushaltszucker. So, dann hatte der Rübli – Kuchen im Originalrezept ein Frosting aus Frischkäse und Puderzucker. Möööööp! Geht gar nicht….Entweder bleibt der Kuchen nackig oder ich überlege mir eine Alternative. Ich habe mich für eine Alternative entschieden und zwar Baiser. Gesagt getan, Eischnee mit Kokosblütenzucker angerührt. Natürlich ist der Eischnee braun – karamellig, ungewohnt, aber wenn er schmeckt soll mir das egal sein.

Jetzt ist der Kuchen fertig, gegessen wird er später. Ich werde berichten, wie er geschmeckt hat. Aussehen tut er ganz gut. Ich bin gespannt!

Eure Dinkfrau


Der Kokosblütenzucker

Das ist der fertige Kuchen

Mittwoch, 24. Februar 2016

Wie Kaviar, nur in schön...


Heute habe ich etwas ausprobiert. Es hat jetzt doch an mir genagt, dass ich zum Frühstück nicht mehr meinen leckeren Quark mit Chiasamen essen kann. Die Alternative Ziegenmilchjoghurt kam ja nicht gut an. Also habe ich ein bisschen gesurft und bin auf eine Rezept mit Chiasamen gestoßen. Das Gute/ Einfache liegt oft so nah.

Bisher habe ich die Chiasamen ja immer über Nacht in Wasser eingeweicht. So entsteht eine Gelartige Masse. Sieht aus wie Kaviar. Es wurde auch schon von Kollegen vermutet, ich würde Kaviar zum Frühstück essen. Das wäre vielleicht auch mal was neues, aber bei dem Gedanken daran…naja ok, zurück zum Eigentlichen.
In dem Rezept, welches ich im Internet gefunden habe, wurden die Chiasamen in Mandelmilch eingeweicht. Aaaaah, dachte ich mir, gute Idee! Da ich aber gerade die Kokosnussmilch aufhatte, habe ich die Chiasamen kurzerhand in Kokosnussmilch eingeweicht (also nicht die Kokosmilch, die man zum kochen nimmt, sondern die von der Marke A***o, wo es halt auch Sojamilch von gibt, ihr wisst schon…). Heute war dann das Testfrühstück. Ich habe mir mein Chia- Kokosnussmilch – Gel aus dem Kühlschrank geholt. Optisch sah es schon mal sehr lecker und schön aus. Ja, Essen kann manchmal echt richtig schön aussehen, nicht nur lecker, sondern wirklich schön. Leider habe ich kein Foto gemach (verdammt!). Ab in die Schüssel mit dem Gel und dazu ein Schuss Honig, ein paar Haferflocken, Heidelbeeren und einen guten Schluck Kokosnussmilch. Ich muss sagen, ich bin begeistert. Das kann ich mir gut als mein tägliches Frühstück vorstellen, jeden Tag mit anderen Früchten oder Beeren angerichtet. Hmmmm, lecker.

Hier ist dann übrigens ein Foto von dem fertigen Müsli.

Ok, ich geb es zu, jetzt sieht es nicht mehr sooooo schön aus, aber vorher sah es schön aus, ehrlich...


Eure Dinkfrau

Montag, 22. Februar 2016

Eine Woche geschafft...



Hallo Ihr Lieben!


Jetzt habe ich die erste Woche ohne Zucker und Kuhmilchprodukte geschafft. Ich muss sagen, ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Ehrlich. Der Verzicht auf Kuhmilch fällt mir schwerer, als der auf Zucker. Kuhmilch hat einfach in meiner Ernährung eine sehr große Rolle gespielt. Aber, es ist machbar. Als Michersatz im Kaffee trinke ich jetzt von der Marke Al*** eine Kokosnussmilch. Die ist ganz gut. Statt normaler Marmelade habe ich einen Fruchtaufstrich, der mit Agavendicksaft gesüßt ist. Schmeckt super! Der Süßigkeitenschrank vom Chaoskönig hat bisher noch gar nicht nach mir gerufen. Für alle Fälle liegt darin eine Tafel vegane Schokolade. Die Osteopathie - Dame sagte, falls mich der große Süßigkeitenhunger überkommt, soll ich vegane Schokolade essen. Die wäre dann immer noch besser als normale Schokolade. Für eine schöne Sahne - Soße habe ich eine Hafercreme, mal schauen, wie die sich so als Ersatz macht. I

Ich hatte diese Woche sogar Härtebedienungen. Für die Arbeit habe ich einen Kuchen gebacken, mit Vanillepudding (mmmmmh),aber ich habe nur gebacken, nicht gegessen.

Was sich allerdings als nicht so gute Alternative zu Kuhmilch für mich herausgestellt hat, ist Ziegenmilch. Ich dachte, Ziegenjogurt JAAA, prima. Den hab ich mir dann zum Frühstück schön mit Honig, Chiasamen und Banane zubereitet. Leider hat mir das gar nicht geschmeckt. Ziegenkäse ist völlig ok, aber Ziegenjoghurt als süße Alternative, nee, leider nicht. Hat einen zu extremen Geschmack.

Wie gesagt, der Verzicht ist überhaupt gar nicht so schlimm, wie gedacht. Jetzt muss das nur noch die nächsten 5 Wochen so weiter gehen.

Es gibt da noch eine erwähnenswerte Feststellung. Der Gang auf die Waage war einen Freudensprung wert. Sie hat 2 kg weniger angezeigt. Und das, obwohl ich teilweise das Gefühl hatte ich habe viel zu viel gegessen.

In diesem Sinne, wünsche ich  euch eine schöne Woche!




Eure Dinkfrau

Montag, 15. Februar 2016

Wieder ein Tag OHNE geschafft!

So, Tag 3 ist auch so gut wie geschafft. Noch bin ich natürlich hochmotiviert. Ich hoffe, ich kann mich 6 Wochen lang motivieren...schließlich kenne ich mich ja.
Was allerdings gar nicht geht ist Sojamilch oder Reis - Trink im Kaffee. Heute an der Arbeit habe ich es mit Sojamilch versucht. Trotz Motivation durch liebe Kolleginnen ----- es schmeckt WIEDERLICH. Zum Frühstück hatte ich Sojajoghurt ----- geht gar nicht.....
Alternativen müssen her. Einen Ziegenkäsejoghurt habe ich im Kühlschrank stehen, den werde ich morgen probieren. Daran hängt meine ganze Hoffnung. Schmeckt Ziegenmilch im Kaffee? Das sollte ich mal versuchen. Zur Not versuche ich es auch mal mit Kokosmilch.
Dafür bin ich heute in der Drogerie R....... fündig geworden, dort gibt es Tortellini mit reiner Gemüsefüllung. Darauf freue ich mich morgen.

So, ihr Lieben, ich wünsche euch noch einen schönen Montagabend und eine gute Woche!

Bis zum nächsten Mal!


Eure Dinkfrau

Sonntag, 14. Februar 2016

6 Wochen ohne ...


So starte ich 2016 meinen Blog. Zweiter Versuch, einen Blog zu schreiben. Ich gebe nicht auf, irgendwann werde ich es doch irgendwie hinbekommen.

6 Wochen ohne Kuhmilch und Zucker. Ich bin gespannt, wie das wird. Einen Tag habe ich schon geschafft. Ich blicke optimistisch nach vorne. Nach dem ersten Tag habe ich aber schon festgestellt, dass Reis -Trink statt Milch im Kaffee absolut keine Alternative ist. Da muss ich noch etwas herumexperimentieren, Sojamilch und Mandelmilch habe ich hier noch rumstehen. Im Zweifelsfall muß ich meine Kaffee zukünftig schwarz trinken.

Warum verzichte ich überhaupt auf Kuhmilch und Zucker? Letzten Donnerstag war ich bei einer Osteopathin. Das hatte ich schon lange vor, da mal hinzugehen. Die Dame wurde mir von einer Freundin empfohlen. Also, war ich am Donnerstag da. Ja und was soll ich sagen, ich war baff. Woher kennt mich die Dame? Ich lag 1,5 Stunden auf einer Liege und sie hat mit mir geredet und mich mit ihren Händen an bestimmten Stellen meines Körper berührt. Frau Osteopathin hat mir auf den Zahn gefühlt und viele meiner Baustellen auf den Punkt gebracht. Eine große Baustelle ist mein Darm. Er tut nicht viel. Geblubber und Gebrummel gibt er nur sehr selten von sich. das war mir auch schon aufgefallen, habe dem aber nicht so viel Bedeutung entgegen gebracht, fand es nur komisch. Vermutlich haben sich dort Pilze angesiedelt (eklig, ich weiß), diese gilt es jetzt auszuhungern. Deshalb Verzicht auf Zucker und Kuhmilch. Ich bin gespannt.
Was ich gestern morgen und heute morgen auf jeden Fall schon gemerkt habe, ist, dass ich jeweils nach dem Frühstück Gebluber und Gebrummel vernehmen konnte. Ob das daran liegt, dass ich meinen Darm nicht gleich durch eine Milchkaffee lahm gelegt habe? Ich werde es herausfinden und euch auf dem Laufenden halten.

Über Alternativen für Zucker und Kuhmilch bin ich sehr empfänglich!

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche.

Eure Dinkfrau