Sonntag, 1. Januar 2017

Ich bin dankbar für das, was ich habe.


 

Das Jahresende oder der Jahresanfang ist für viele ein Anlass, zu reflektieren, was das alte Jahr gebracht hat oder was das neue Jahr bringen soll.  So ist das (überraschenderweise) auch für mich. Wer hätte es gedacht. Es ist für mich ein Anlass, mich endlich wieder dem Blog zu widmen.

Was hat mir 2016 gebracht:

-          Viel viel viel Lebensfreude hat mir das gute 2016 gebracht. Ich genieße mein Leben wieder, jeden Tag. Ich starte jeden Tag mit positiven Gedanken und beende ihn auch so. Ich bin mit mir im Reinen. Das ist gut. Ich mag mich, so wie ich bin. Ich akzeptiere mich, so wie ich bin.

-          2016 hat mir neue Familienmitglieder gebracht. Sehr gute Freunde, sind mir dieses Jahr noch nähergekommen, als sie mir sowieso schon waren. Sie sind für mich Familie geworden. Wir haben sehr viel im vergangenen Jahr durchgestanden. Oftmals war ich fassungslos, was Menschen wiederfahren kann. Das Schicksal hat immer wieder eins draufgegeben, immer wieder. Zusammen haben wir jede Hürde gemeistert. Oftmals mit einer guten Portion Humor!

-          Familie. Ich hatte viele schöne Momente mit meiner Familie. Familie ist für mich noch wichtiger geworden. Wir sind enger zusammengerückt. Das tut gut.

-          Arbeit. Vor einem Jahr wusste ich schon, dass ich eine neue Stelle antreten werde. Der Wechsel der Arbeitsstelle war für mich eine Flucht. Eine Flucht, die ich machen musste, ansonsten wäre ich in ein riesiges, bodenloses Loch gefallen. Ich hatte einfach Glück, meine neue Stelle ist toll, ich bin dort sehr zufrieden. Weiter so!

-          Ich bin mittlerweile 19 kg leichter. Obwohl ich nicht vor hatte abzunehmen, da ich dachte, ich schaffe es sowieso nicht. Jetzt habe ich es geschafft und ich bin so stolz. Bestimmt nerve ich manchmal mein Umfeld damit, dass ich immer wieder davon erzähle. Verzeiht es mir, ich bin einfach so unheimlich stolz. Der Chaoskönig muss sich das so oft anhören…bisher hat er sich noch nicht beklagt (er ist einfach ein Guter!!!).

-          Ich habe in 2016 auch die Erfahrung gemacht, dass sich Menschen zum negativen Verändern. Das ist sehr schwer zu akzeptieren und erst recht nicht zu verstehen. Meine Osteopathin gab mir dafür den Rat, zu akzeptieren, dass jeder Mensch eine dunkle Seite hat. Ich muss entscheiden, ob ich die dunkle Seite akzeptieren kann. Kann ich sie nicht akzeptieren, dann muss ich neue Wege gehen (sehr grob zusammengefasst). Wichtig ist, die dunkle Seite nicht (sofern sie für mich inakzeptabel ist) mit guten Seiten aufzuwerten. Dazu neige ich. Das bringt aber nichts, es macht auf die Dauer nur unglücklich. Diese Erkenntnis hat mich weitergebracht, es macht es einfacher, Dinge zu akzeptieren und es erspart viele schlaflose Nächte.

Und nun freue mich auf 2017 und bin gespannt, was es bringen wird. Vorsätze habe ich mir keine vorgenommen. Ich lasse es auf mich zukommen.

So, dann wünsche ich euch allen ein spannendes, aufregendes, fröhliches 2017!!!!

Eure DinkfrauA




Montag, 15. August 2016

Ich nenne es mal Sommerpause


 

Sommerpause, das klingt gut. So nenne ich meine 4 – wöchige Schreib – Abstinenz einfach mal.

Vier Wochen sind rum, diese 4 Wochen sind einfach so verflogen. Gefüllt waren sie mit tollen Tagen. Ich gebe euch einfach mal eine kurze Zusammenfassung.

Der Chaoskönig und ich hatten ja 3 Wochen Urlaub. Es war sehr schön. Wir haben es ganz ruhig angehen lassen. In der ersten Woche haben wir uns mit lieben Freunden getroffen, das tut sowieso immer gut. Da war zum Beispiel ein Cocktailabend auf einem kleinen Balkon mit ganz großem Ausblick und einem tollen Sonnenuntergang. Dann war da ein Zoobesuch mit glücklichen Kinderaugen (da geht mein Herz immer auf). Und dann stand schon unser heiß ersehnter Urlaub in den Bergen auf dem Plan. Los ging es nach Oberammergau. Eine Reise wert! Der Chaoskönig und ich sind verzaubert worden. Diese liebliche Landschaft, die Bäume und Wiesen die sich an die Berge schmiegen und dieser Ausblick, ich gerate schon wieder ins Schwärmen. Wir sind in den Bergen gewandert. Diese Landschaft, toll. Wie in einem Fantasyfilm. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn plötzlich ein Troll oder ein Hobbit vor uns gestanden hätten (das wäre echt mega gewesen). Wir haben Brotzeit auf der Alm gemacht, da schmeckt es gleich doppelt so gut. Um uns rum lauter nette Menschen, ausgeglichene, fröhliche Menschen. Keine Arschengel oder Muffelköpfe (zumindest sind sie uns nicht begegnet). Dann das Freilicht - Theaterstück der Schongauer Sommerfestspiele. „Die Henkerstochter“ – das Theaterstück zu meinem Lieblingsroman. Es hat leider in Strömen geregnet, aber wir sind sitzen geblieben, haben wir uns doch ½ Jahr darauf gefreut. Die Schauspieler waren spitze, die haben im Regen weitergespielt, als ob nichts wäre.

Dann gab es da natürlich auch zwei Ludwig – Schlösser die wir uns angeschaut haben. Neuschwanstein und Linderhof. Beide sehenswert. Dann ging es auf der Heimfahrt noch für eine Nacht nach Regensburg. Der Chaoskönig hat mi mal die Stadt gezeigt, wo er beruflich schon einige Tage verbracht hat. Sehenswert, wirklich. Sehr schön. Dort haben wir uns mit Freunden getroffen, die in der Nähe wohnen. Schade, dass wir sie nicht öfter sehen können.







Um es zusammen zu fassen, der Urlaub hatte einfach die richtige Mischung aus Kultur, Natur und Entspannung. Die Berge haben und so verzaubert, dass wir für unseren Urlaub im Oktober 6 Tage Berge in Österreich gebucht haben. Ich freue mich schon!

Wieder zu Hause angekommen, hat uns viel Regen erwartet. Geplant war, mal Fahrrad zu fahren. Das haben wir dann vertagt. Stattdessen haben wir ausgemistet und aufgeräumt. Einige Rumpelecken in unserem Zuhause wurden auf Vordermann gebracht. Ich kann euch sagen, das hat so gutgetan. Das Bad im Dachgeschoss ist jetzt schön und nicht mehr nur Abstellkammer. Ausmisten ist wirklich gut, ich kann es euch ans Herz legen. Ausmisten und aufräumen räumt auch innerlich auf. Die Küchenschränke sind jetzt auch leerer und übersichtlicher. Und das aller aller tollste ist mein Kleiderschrank. Ich musste so viele Sachen aussortieren, weil sie mir nicht mehr passen. Ich bin sozusagen rausgeschrumpft. Das ist genial. Ich schrumpfe aus meiner Kleidung, daran habe ich lange nicht geglaubt, dass mir das mal passieren wird.

Eine Familie aus der alten Kita hat mich besucht, das war natürlich sehr schön. Erinnerungen wurden geweckt, ein bisschen traurig war ich auch, als sie weg waren. Da gingen mir so viele schöne Momente durch den Kopf. Die 6 Jahre die ich dort verbracht habe, sind geprägt von schönen Momenten und netten Begegnungen (Tränchen…). Schön, dass ich wieder an die guten Dinge denken kann, die mir dort wiederfahren sind. Anfangs konnte ich ja nur mit Wut und Schmerz an die Zeit denken. Die Guten Dinge bewahre ich in meinem Herzen auf. So soll es sein.

Derr Chaoskönig und ich waren mit der Oma Kaffee trinken. Kaffee trinken ist ja so eine Sache, wenn man keine Kuhmilchprodukte essen kann. Für mich ist das ok, wenn ich mit einem Glas Wasser dabeisitze. Schön, wäre es aber, auch einen Kaffee trinken zu könne oder sogar etwas essen zu können. Da mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich die Nacht vorher das Internet befrag und bin doch tatsächlich fündig geworden. Die Bäckerei Siebenkorn. Dort bekomme ich meinen Kaffee mit aufgeschäumter Sojamilch und ich hatte die Auswahlzwischen 5, stellt euch mal vor F Ü N F Gebäckstücken, die ich essen kann. Ich war sowas von begeistert. Und die Oma auch, die fand es gut, dass ich auch was essen konnte und nicht nur zugucken musste.

Letzte Woche hatten wir das Glück unsere Freunde aus Kanada zu treffen. Das klappt immer einmal im Jahr und ist jedes Mal so schön. Die beiden sind einfach nette, lustige Menschen, die das Leben bereichern. Kleiner Tipp: Sucht ein ganz viele solcher Menschen. Die tun sooooo gut!

Vielleicht klappt es nächstes Jahr, dass wir mal nach Kanada fliegen, das wäre toll.



Ich wünsche euch eine schöne Woche und eine gute Zeit mit vielen sonnigen Momenten. (Die Momente mit Regen brauchen wir aber auch, um die sonnigen Momente zu schätzen.)

Eure Dinkfrau


Donnerstag, 14. Juli 2016

Von Arschengeln und guten Seelen ( und guten Dingen)


Wer kennt sie nicht, die Arschengel. Ich glaube, jeder hat im Leben schon mal etwas mit einem Arschengel zu tun gehabt (Arschengel sind Menschen, die uns tierisch auf die Nerven gehen, die sich unmöglich benehmen. Aber diese Menschen bereichern uns auch, indem sie uns dazu bringen, uns zu wehren – um es mal ganz grob zusammen zu fassen, mehr Infos gibt es auf www.funkelkram.de ). Ich hatte neulich eine Situation, die mich wahnsinnig gemacht hat, ich war frustriert und sauer. Da habe ich mich mal buchstäblich ausgeko***. Und wo kann man das am besten, natürlich, bei den Freundinnen. Da sie gerade nicht vor Ort waren, habe ich unsere WhatsApp – Gruppe genutzt. Eine liebe Freundin meinte dann: „Ich glaube, du brauchst einen Arschengel.“ Jo, das habe ich dann so im Raum stehen lassen. Am nächsten Tag komme ich von der Arbeit nach Hause und öffne meinen Briefkasten und was liegt in meinem Briefkasten? Richtig! Ein Arschengel! Diesen Arschengel nehme ich einfach in die Hand und dann überstehe ich den Kontakt mit dem realen Arschengel ganz easy.

Schön, dass ich in meinem Leben so viele gute Seelen habe, die es gut mit mir meinen. So kann ich mit Arschengeln ganz gut leben (auch wenn sie echt tierisch nerven …). An dieser Stelle ein ganz großes DANKESCHÖN an meine guten Seelen, ihr seid spitze, ich bin froh, dass ich euch habe!!!! (Und ich freue mich auf Freitagabend).

Arschengel. Ja, diese Woche gab es auch wieder einen Arschengel (oder sind es mehrere? Ich weiß es leider nicht), der einfach nur genervt hat. Dieser Arschengel ist nämlich der Meinung, er oder sie müsste vor die Kita einen ganzen Haufen Kippen hinwerfen. Das ist einfach unmöglich und verantwortungslos. Das ist schon mehrmals vorgekommen. Darüber kann ich mich nur aufregen. Was soll das? Was will uns der Arschengel damit sagen? Mag er keine Kinder (er war doch selber mal eins, das weiß ich zu 100%)? Lieber Arschengel, wenn du das hier liest, dann sei doch so gut und lass deinen Frust irgendwie anders ab, ok? Dankeschön.

Soviel zu den Arschengeln und guten Seelen. Da war doch noch etwas… Ach ja, gute Dinge (irgendwie musste ich jetzt die Kurve kriegen).

Ich habe mir einen Joghurtbereiter gekauft. Nach einigem herumexperimentieren, habe ich jetzt eine gute Rezeptur entdeckt, um mir meinen eigenen Joghurt herzustellen. Joghurt gehört zu den Dingen, die ich seit meinem Verzicht auf Kuhmilch schon ganz schön vermisse. Die Alternativen, die im Supermarkt angeboten werden, schmecken mir entweder nicht oder, wenn sie schmecken, sind sie unverschämt teuer. Jetzt mache ich meinen eigenen Joghurt aus Kokosmilch und Hafermilch. Ich muss sagen, er schmeckt sehr gut! Der Joghurtbereiter ist also eins der guten Dinge (die Kurve, ihr wisst schon).

So, dann wünsche ich euch noch eine gute Restwoche!

Eure Dinkfrau (die mittlerweile übrigens 13 kg leichter ist)

Das ist der Arschengel










Mittwoch, 6. Juli 2016

Urlaubsreif! Urlaubsreif? UrlaubsREIF!!!!!


URLAUBSREIF!!!! Wer von euch ist es? Ich bin es, definitiv. Zu den Sommerferien bin ich es immer. Ihr müsst wissen, ich arbeite in einer Kita und zur Sommerzeit haben wir 3 Wochen Ferien. Das ist fast so ein bisschen, wie früher in der Schule. Die große Sommerpause.

Die letzten vier Jahre war es immer so, dass ich es kaum aushalten konnte, endlich Sommerferien zu haben. So ungefähr vier Wochen vor den Ferien war es so, dass ich solche Mühe hatte, morgens aus dem Bett zu kommen. Die Kräfte waren einfach am Ende. Das fing schon beim Klingeln des Weckers an und zog sich durch den ganzen Tag. Überhaupt hat mich die Arbeit extrem genervt und ich war URLAUBSREIF!!!!

Und wie ist es in diesem Jahr? Was denkt ihr? Krabbelt die Dinkfrau auf allen vieren aus dem Bett? Ist Kaffee ihre Droge, die es ihr überhaupt möglich macht, die Kita zu betreten?

NEIN!

Ich stehe morgens auf (ich hüpfe nicht aus dem Bett, das tue ich aber nie ---Langschläfer…alles vor 9 Uhr ist die Hölle) und radele mit Miss Peppermint zur Arbeit.  Ich freue mich auf meine Kolleginnen und auf die Kinder. Und am Ende des Arbeitstages radele ich mit Miss Peppermint nach Hause und bin zufrieden. Ich habe sogar noch Lust etwas zu unternehmen. Das kennt der Chaoskönig ja kaum noch von mir. Wir gehen joggen, ich gehe ins Yoga, wir gehen spazieren, ….

Und das, obwohl mein Jahr wirklich schlimm für mich angefangen hat. Am Anfang dieses Jahres war ich an meinem Ende der Kräfte angelangt.

Woran liegt das denn jetzt, dass ich so ausgeglichen bin? Tja, so 100% ig kann ich das auch nicht sagen. Ich kann nur vermuten. Der Verzicht auf Kuhmilchprodukte spielt dabei auf jeden Fall eine Rolle. Funktionierender Stoffwechsel = funktionierender Organismus. Der Wechsel der Arbeitsstelle spielt auch eine Rolle. Das Entscheidende: Ich habe etwas geändert, weil ich es WOLLTE. Ich war BEREIT dazu. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Schaut, was euch runterzieht, was euch unzufrieden macht und seid bereit dazu, es zu ändern. Das ist wirklich wichtig. Ihr müsst es selber wollen, nur dann ist es möglich und es macht euch glücklich. Aber IHR müsst den ersten Schritt gehen und den nächsten und den nächsten ….Das ist ja klar.

Ich habe auch gerade ein tolles Buch gelesen, da geht es auch um die innere Einstellung und die Bereitschaft, sich ändern zu wollen, damit es einem bessergeht. Ich empfehle euch das einfach mal:

„Die Fettlöserin“ von Nicole Jäger.  Ein tolles Buch, nicht nur, wenn man mit dem eigenen Körper unzufrieden ist.

Da ich gerade in so einer tollen Phase stecke (die ich mir selber zu verdanken habe: Danke, Dinkfrau!), habe ich entschieden, dass ich Reif für Urlaub bin. UrlaubsREIF.

Ich bin reif dafür, bald drei Wochen lang Zeit zu haben, um all die Dinge zu tun, zu denen ich Lust habe, das ist genial!!! Und das genialste ist, dass der Chaoskönig dabei ist (rüberwink).

Ich bin jetzt reif dafür, meinen Urlaub bewusst zu erleben.

Ich wünsche euch eine tolle Woche und ich wünsche euch Reife für euren nächsten Urlaub!

Eure Dinkfrau.


Darf ich vorstellen, Miss Peppermint!



Der sitzt in unserem Garten und verhilft mir zu meiner Reife (danke dafür).

Dienstag, 21. Juni 2016

Meine Challenge …..check….. *Daumen hoch*


 

So, heute war der Tag.

Weltyogatag.

Während alle anderen Fußball geschaut haben, waren T.und ich im Shala und haben Sonnengrüße getanzt.

Mein Ziel war, 30 Stück zu schaffen. Geschafft habe ich dann 58. Zusammen haben T. und ich 123 Sonnengrüße ins Universum geschickt. Wir sind so gut! Danke liebe T., das war wirklich schön!

Es freut mich, dass du dich von mir motiviert gefühlt hast. Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich motivierend gewirkt habe (war mir aber nicht bewusst), zumindest glaube ich das.

40 Sonnegrüße senden wir an eine liebe Freundin.

Euch wünsche ich eine gute Nacht!



Eure Dinkfrau

Sonntag, 19. Juni 2016

Meine Challenge


Challenge. Challenge. Challenge.


Das ist der Trend momentan. Zumindest kommt es mir so vor. In den sozialen Medien wird man damit überflutet. Viele Menschen starten ihre Challenge.

 „Ich trinke jetzt 10 Tage lang 3 Liter Wasser!“

„Ich mache jetzt täglich vor der Arbeit 10 Liegestütze!“

„Ich esse jetzt 4 Wochen lang kein Fleisch!“

Dann werden diese angekündigten Challenges mit Fotos dokumentiert, diese werden von Motivatoren kommentiert.

„Du siehst soooo schön aus, hammer!“

„Du bist so toll, du kannst so stolz sein!“

„Deine Veränderung ist unglaublich.“

An und für sich ist das ja nichts Schlechtes. Es ist auch schön, dass diese Menschen sich Ziele setzen und dass sie dabei von ihren `Freunden` motiviert werden. Durch die Fotos bekommt dann eine seeeeehr große Kommune Einblicke in sehr private Bereiche (will man das unbedingt sehen?). Ich frage mich manchmal, ob den Leuten klar ist, dass sich jeder, der diese Fotos sieht, sie sich auf dem Handy speichern kann und die Bilder so quasi um die ganze Welt gehen könnten. Manche Fotos sind toll, manche sind einfach nur furchtbar. Ich muss sie mir ja nicht angucken, ich weiß.

Ich bin froh, dass ich im realen Leben nette Menschen um mich habe, die mir Mut zusprechen und Halt geben. Da weiß ich auch 100%, dass sie das, was sie sagen, auch so meinen. Danke, ihr lieben Freunde.

Ich hoffe für die Challenge – Menschen, dass sie auch liebe Menschen im realen Leben haben, die ihnen Halt geben. Die ihnen vielleicht auch sagen: „Pass auf, was du für Bilder ins Internet setzt!“ (ich reite darauf rum, ich weiß…).

Meine Challenge.

So habe ich diesen Blog – Eintrag genannt. Ich möchte keine Challenge starten. Ich weiß, was ich mir Gutes tue und freue mich über jedes Mal, wenn ich es tue. Denn das tue ich für mich, für meinen Körper. Dafür bin ich dankbar. Achtsamkeit.

Ich mache mich sogar über diese Challenges lustig. Mit dem Chaoskönig, mit meiner Schwester, mit lieben Freundinnen. Böse Dinkfrau….

Dann, letzten Dienstag im Yoga, da kündigt meine Guruline an, dass am 21. Juni Welt – Yoga – Tag ist. Weltweit machen an diesem Tag viele viele Menschen 108 Sonnengrüße. Während der Yoga – Stunde entstand dann die Idee, dass wir das ja auch machen können. Das Yoga- Shala öffnet an diesem Tag seine Türen und man kann kommen, um die Sonnengrüße zu absolvieren. Es ist nicht zwingend erforderlich, die 108 zu schaffen, jeder macht so viele, wie er kann. Man teilt der Guruline dann mit, wie viele man geschafft hat. Am Ende des Tages wird dann gezählt, wieviel Sonnegrüße dass Shala absolviert hat.

Was sagt dann die Guruline: „Wir machen also quasi eine Challenge!“

AAAAAAAAAAHHHHHH!!!!!!

Aber bitte keine Fotos, keiner will das sehen, wenn ich da im herabschauenden Hund stehe …. (schüttel).



Also dann, eine schöne Woche und bitte keine Challenge…

Es grüßt euch die Dinkfrau!


Sonntag, 12. Juni 2016

Sonntag



Ein besserer Titel fiel mir gerade nicht ein…also Sonntag. Das trifft es ja an einem Sonntag auch ganz gut.



Der Chaoskönig ist gerade im Stress. Er guckt auf dem Fernseher EM – Deutschland gegen Ukraine UND auf dem Notebook guckt er Formel 1. *kopfschüttel*

Ich kann mich für Fußball ja gar nicht begeistern. Meine Schwester und ich haben das teilweise schon so gehandhabt, dass wir während EM - oder WM – Spielen, wenn Deutschland gespielt hat, ins Freibad gegangen sind. Das war herrlich, wir hatten dann immer das Becken fast für uns alleine. Heute ist es erstens zu spät zum Schwimmen und zweitens zu kalt. Also, hat sich die Dinkfrau gedacht, mal wieder etwas für den Blog zu schreiben.

Ich wollte euch die ganze Zeit schon mal erzählen, wie der Blog zu seinem Namen gekommen ist.

Erwartet jetzt aber bitte keine spektakuläre Geschichte, das ist sie nämlich wirklich nicht.

Also, der Chaoskönig kam von der Arbeit nach Hause und erzählte mi von einem Gespräch, das er mit einem Kollegen aus den USA hatte. Die beiden haben sich quasi ein bisschen beschnuppert ( Hey, was machst du so außer arbeiten? Hast du Kinder? Bla bla bla). Da der Chaoskönig und ich keine Kinder haben, sagte der Kollege: „ Ah, you´re a dink!“ DINK steht für „Double incoming no kids“. Ich fand das damals so lustig, dass mir dieser Ausdruck im Gedächtnis geblieben ist. Als ich dann beschloss, einen Blog zu schreiben, kam mir der Begriff wieder in den Sinn. Tada! Schon hatte ich einen Namen für den Blog. So, jetzt wisst ihr das auch. Unspektakulär, habe ich doch gleich gesagt. Wobei es schon witzig ist, dass es für Lebensformen ohne Kinder so einen Begriff gibt.

 „Hey, seid ihr auch Eltern?“ „Nein, wir sind DINKs!“

„Die Aufsichtspflicht während dieser Veranstaltung liegt bei den Eltern. DINKs haben Glück und können einfach chillen.“

Ok. Soviel dazu.



Wie ist es mir die letzten Wochen ergangen.

Gut.

Der Chaoskönig und ich gehen jetzt joggen. Ich staune mal wieder über mich selber. Ich freue mich darauf, durch den Wald zu rennen. Wobei rennen bei mir eher noch sehr langsam ist. Aber ich habe mein Tempo gefunden und schaffe es, meinen Puls relativ ruhig zu halten. Nach dem joggen habe ich sogar noch Energie und liege nicht wie tot auf dem Sofa (wie das früher war). Morgen geht es wieder in den Wald. Ich freue mich schon. Diese Ruhe und der Geruch, herrlich. Sowas von entspannend.



Heute war die Oma vom Chaoskönig zu besuch. Wenn die Oma kommt, gibt es Kuchen. Früher hat den immer die Oma mitgebracht. Jetzt ist es aber so, dass die Oma sich auch mal freut, wenn sie nicht backen muss. Sie hat mittlerweile auch gemerkt, dass ich ihren Enkel mit leckerem Kuchen versorgen kann (stellt euch mal vor, der arme Enkel würde keinen Kuchen bekommen. Sowas!). Außerdem weiß die Oma nicht, wie sie Kuchen backen soll, den die Dinkfrau essen darf (wegen Kuhmilch und Zucker). Ich habe mich gefreut und mein tolles Backbuch mit Rezepten ohne Kuhmilch und Zucker hervorgekramt. Entschieden habe ich mich für einen Zitronen – Tarte. Die war so unglaublich lecker. Der Oma hat sie auch geschmeckt.

Das wars für heute.

Ich hole mir jetzt noch ein Stück von der Tarte.

Euch einen tollen Start in die Woche und macht euch auf den Weg in den Wald!

Eure Dinkfrau