Sonntag, 12. Juni 2016

Sonntag



Ein besserer Titel fiel mir gerade nicht ein…also Sonntag. Das trifft es ja an einem Sonntag auch ganz gut.



Der Chaoskönig ist gerade im Stress. Er guckt auf dem Fernseher EM – Deutschland gegen Ukraine UND auf dem Notebook guckt er Formel 1. *kopfschüttel*

Ich kann mich für Fußball ja gar nicht begeistern. Meine Schwester und ich haben das teilweise schon so gehandhabt, dass wir während EM - oder WM – Spielen, wenn Deutschland gespielt hat, ins Freibad gegangen sind. Das war herrlich, wir hatten dann immer das Becken fast für uns alleine. Heute ist es erstens zu spät zum Schwimmen und zweitens zu kalt. Also, hat sich die Dinkfrau gedacht, mal wieder etwas für den Blog zu schreiben.

Ich wollte euch die ganze Zeit schon mal erzählen, wie der Blog zu seinem Namen gekommen ist.

Erwartet jetzt aber bitte keine spektakuläre Geschichte, das ist sie nämlich wirklich nicht.

Also, der Chaoskönig kam von der Arbeit nach Hause und erzählte mi von einem Gespräch, das er mit einem Kollegen aus den USA hatte. Die beiden haben sich quasi ein bisschen beschnuppert ( Hey, was machst du so außer arbeiten? Hast du Kinder? Bla bla bla). Da der Chaoskönig und ich keine Kinder haben, sagte der Kollege: „ Ah, you´re a dink!“ DINK steht für „Double incoming no kids“. Ich fand das damals so lustig, dass mir dieser Ausdruck im Gedächtnis geblieben ist. Als ich dann beschloss, einen Blog zu schreiben, kam mir der Begriff wieder in den Sinn. Tada! Schon hatte ich einen Namen für den Blog. So, jetzt wisst ihr das auch. Unspektakulär, habe ich doch gleich gesagt. Wobei es schon witzig ist, dass es für Lebensformen ohne Kinder so einen Begriff gibt.

 „Hey, seid ihr auch Eltern?“ „Nein, wir sind DINKs!“

„Die Aufsichtspflicht während dieser Veranstaltung liegt bei den Eltern. DINKs haben Glück und können einfach chillen.“

Ok. Soviel dazu.



Wie ist es mir die letzten Wochen ergangen.

Gut.

Der Chaoskönig und ich gehen jetzt joggen. Ich staune mal wieder über mich selber. Ich freue mich darauf, durch den Wald zu rennen. Wobei rennen bei mir eher noch sehr langsam ist. Aber ich habe mein Tempo gefunden und schaffe es, meinen Puls relativ ruhig zu halten. Nach dem joggen habe ich sogar noch Energie und liege nicht wie tot auf dem Sofa (wie das früher war). Morgen geht es wieder in den Wald. Ich freue mich schon. Diese Ruhe und der Geruch, herrlich. Sowas von entspannend.



Heute war die Oma vom Chaoskönig zu besuch. Wenn die Oma kommt, gibt es Kuchen. Früher hat den immer die Oma mitgebracht. Jetzt ist es aber so, dass die Oma sich auch mal freut, wenn sie nicht backen muss. Sie hat mittlerweile auch gemerkt, dass ich ihren Enkel mit leckerem Kuchen versorgen kann (stellt euch mal vor, der arme Enkel würde keinen Kuchen bekommen. Sowas!). Außerdem weiß die Oma nicht, wie sie Kuchen backen soll, den die Dinkfrau essen darf (wegen Kuhmilch und Zucker). Ich habe mich gefreut und mein tolles Backbuch mit Rezepten ohne Kuhmilch und Zucker hervorgekramt. Entschieden habe ich mich für einen Zitronen – Tarte. Die war so unglaublich lecker. Der Oma hat sie auch geschmeckt.

Das wars für heute.

Ich hole mir jetzt noch ein Stück von der Tarte.

Euch einen tollen Start in die Woche und macht euch auf den Weg in den Wald!

Eure Dinkfrau

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